PROAKTIV.
VERTRAULICH.
KOSTENFREI.

Die Interventionsstelle (IST) arbeitet vorrangig nach dem so genannten pro-aktiven Ansatz. D.h. wenn wegen Gewalt ein Polizeieinsatz statt gefunden hat, übermittelt die Polizei bei Einverständnis der Frau deren Adresse und Telefonnummer an die Beratungsstelle.

Die Interventionsstelle (IST) arbeitet vorrangig nach dem so genannten pro-aktiven Ansatz. D.h. wenn wegen Gewalt ein Polizeieinsatz statt gefunden hat, übermittelt die Polizei bei Einverständnis der Frau deren Adresse und Telefonnummer an die Beratungsstelle.

Die IST nimmt dann so bald wie möglich telefonisch Kontakt auf. Betroffene Frauen können sich auch direkt, ohne vorherigen Polizeieinsatz, an die Interventionsstelle wenden.

Was wir für Sie tun können

Wir beraten telefonisch oder in direktem persönlichen Kontakt in den Räumen der Beratungsstelle. Für ein persönliches Beratungsgespräch bitten wir Sie, vorab telefonisch einen Termin zu vereinbaren. Unser Ziel ist es, Ihnen die für Sie wichtigen Informationen zu geben und Sie umfassend zu beraten, welche weiteren Schritte Sie unternehmen können, nicht müssen.

Die Beraterinnen unterliegen der Schweigepflicht. In der Regel sind bis zu drei Beratungsgespräche bei uns möglich. Die Beratungen sind kostenfrei.

Wir hören Ihnen zu, wenn Sie einfach nur reden und das Erlebte erzählen möchten.Wir informieren darüber, was Sie zu Ihrem Schutz tun können und über die rechtlichen Möglichkeiten nach dem Gewaltschutzgesetz. Wir überlegen gemeinsam, wie Sie sich in Zukunft vor Übergriffen schützen können.

Die Einrichtung ist politisch und konfessionell ungebunden. In der Beratung stehen die Bedürfnisse und Interessen der Frauen im Vordergrund. Wie vermitteln Sie bei Bedarf an andere Beratungsstellen und Hilfeinstitutionen weiter.

Die Frauen entscheiden selbst wie viel sie erzählen und welche weiteren Schritte sie übernehmen möchten.